Endlich wieder VISCOM Frankfurt! – REIZPUNKT war dabei!
- Ein wichtiges Thema auf der VISCOM 2016 ist das Zusammenspiel aus analogem und digitalem POS
- Das Digital Signage System von Chimp ist ein Hingucker, der zielgruppengerecht personalisierte Produktvorschläge ausspielt
Die Internationale Messe für visuelle Kommunikation – Das ist die VISCOM 2016! Sie verbindet zwei Fachmessen zu einer: viscom SIGN und viscom POS. Jährlich findet diese im Wechsel in Düsseldorf und Frankfurt statt. Die viscom SIGN ist die Fachmesse für Werbetechnik und Digitaldrucktechnologien, während die viscom POS die Fachmesse für Kommunikation und Digitalisierung am POS ist. Das durften wir uns als POS-Experten natürlich nicht entgehen lassen.
Messezeit ist Fortbildungszeit. Also ging es direkt zum Speakers Corner. Das diesjährige Programm der Messe gab viele interessante Themen rund um die POS/POI-Welt her. Das wichtigste Spektrum für uns ist „analog trifft digital“. Durch dieses Zusammenspiel wird Marketing am POS in Zukunft vorangetrieben. Die Messe bot auch dieses Jahr neue Innovationen und viele Möglichkeiten rund um den Point of Sale zum Observieren an. Was uns auf Messen allerdings generell sehr wichtig ist: Der Austausch mit anderen Firmen, Agenturen und POS-Experten.
innovationsgeist: unsere Highlights auf der viscom 2016!
Ein Highlight auf der VISCOM, das sich wirklich kein Messebesucher, ob Agentur oder Handel gesehen haben sollte: Der Showroom. Hier wurden diverse Display- und POS-Lösungen vorgestellt. Am 03. November 2016 wurden aus 86 nominierten Exponaten des „display Superstar Awards“ die begehrten Branchen-Oscars verliehen. Ein Eyecatcher, der auch uns begeistert hat, war der POS-Aufsteller der Firma C. Josef Lamy GmbH aus Heidelberg, der den Sonderpreis in der Kategorie „Materialschwerpunkt Kunststoff selbstdarstellend“, gewann.
Ein weiterer, digitaler Höhepunkt der VISCOM war der Messestand der Firma Sensape und deren Innovation Chimp. Chimp ist ein Digital Signage System. Der Sinn ist es Kunden mit hoher Stoppingpower zum Einkauf zu animieren. Die so genannte Recognition Box und der optische Sensor erkennt Alter und Geschlecht der Shopper. Dadurch können, auf die Zielgruppe abgestimmte, Produktangebote über einen Screen an den Betrachter individualisiert ausgespielt werden. In unserem Fall waren es Buchvorschläge. Der Vorteil liegt somit auf der Hand: Personalisierung von Botschaften. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Dies konnten wir live miterleben. Unsere Aufmerksamkeit wurde direkt in Anspruch genommen. Denn: Über unseren Köpfen tauchten plötzlich Sprechblasen auf, mit lustigen Sprüchen wie „Roland will endlich einen Sekt!“, „Kristin denkt nur an Einhörner“ und „Merve fragt sich, ob wir plötzlich im Fernsehen sind“. Wir waren sofort „gechimpt“, blieben stehen und teilten unsere Selfies.
Alles in Allem war der Messebesuch ein absolut gelungener und interessanter Tag. Dementsprechend gingen wir sehr zufrieden mit neuen und kreativen Ideen zurück.