Digitale Handzettel locken Kunden in den Handel
- Die Verknüpfung des Printprospekts mit Onlineangeboten bietet Kunden einen erheblichen Mehrwert
- Werbeaktionen können gezielter und individueller ausgeliefert werden
- Werbeerfolge sind durch die Digitalisierung messbar
Klassische Handzettel und Papierprospekte erreichen deutsche Haushalte mit Angeboten des Einzelhandels seit Jahrzehnten, jedoch werden sie zunehmend vom „Keine Werbung!“-Aufkleber auf dem Briefkasten verdrängt, da 53% der Kunden lieber online nach Schnäppchen stöbern. Die Lösung: Digitale Handzettel. Um Kunden via Handzettel zu erreichen, sollten Händler diese digital per Mail, über die eigene Website und Social Media Kanäle sowie über fremde Online-Channels, distribuieren.
Recherchieren Kunden online nach Angeboten, ihrem Lieblingshändler oder -produkt, stolpern sie von ganz alleine über die zur Verfügung stehenden digitalen Prospekte und Angebote. Bestenfalls werden auf der digitalen Customer Journey beim Betrachten der Produkte Wünsche und Inspirationen ausgelöst, die wiederum zu Kaufimpulsen führen.
Digitale Prospekte müssen durch ihren Auftritt überzeugen
Der digitale Handzettel der Zukunft hat einen klaren Mehrwert für den Kunden und geht auf Usability- und Ästhetik-Anforderungen ein. Erweiterte Funktionen, die die Digitalisierung der Prospekte mit sich bringen, wie zum Beispiel das Favorisieren von Produkten, sowie Such-, Filter- und Selektionsfunktionen oder das Erstellen einer Einkaufsliste, bieten dem Leser einen Zusatznutzen, mit welchem die Papierprospekte nicht mehr mithalten können. Außerdem ist es möglich mit digital-exklusiven Angeboten, Bild- und Videoinhalten zu arbeiten. Dadurch wertet der Händler das Angebot auf bzw. gibt ergänzende Informationen, die der Verkaufsförderung (auch am POS) dienen, mit.
Einen ergänzenden Mehrwert für Konsumenten kann der digitale Handzettel durch eine Verknüpfung zwischen online- und stationärem Handel schaffen: Anzeige der Produktverfügbarkeit in der Filiale vor Ort, Produktlink zum Onlineshop mit Click & Collect Angebot oder Couponing-Kampagnen sind nur einige gewinnbringende Beispiele.
KaufDa, Mein Prospekt und Offerista: Standortbasierte, digitale Handzettel
Die Apps KaufDa und „Mein Prospekt“ tragen automatisch digitale Prospekte von lokalen Geschäften zusammen. Zudem distribuieren sie diese an die App-Nutzer, basierend auf deren Standortdaten. Weitere Location Based Services (LBS) in den Apps liefern beispielsweise Informationen zu Öffnungszeiten der Filialen. Versehen mit Features, wie dem Erstellen von Einkaufslisten, das Anlegen eines Interessensprofils und dem Liken von Produkten und Angeboten, wird dem Kunden das „Rundumpaket digitaler Handzettel“ zur Verfügung gestellt. Hierbei können gezielt verschiedene Werbeaktionen individuell auf den Kunden zugeschnitten und ausgespielt werden.
Auch Offerista verteilt digitale Handzettel via App („Marktjagd“), setzt auf Kooperationen mit verschiedenen Dienstleistern. Dadurch bietet Offerista so eine Kombination aus digitalen Prospekten, Location Based Marketing (LBM) und geobasierten Push-Nachrichten an.
Unser Fazit: Digitale Prospektangebote eröffnen neue Möglichkeiten für Konsumenten, Marken und Handel zugleich!
Die digitale Transformation des traditionellen Printprospekts und die Verknüpfung mit Onlineangeboten bietet Kunden einen erheblichen Mehrwert. Für Händler und Marken liegen die Vorteile auf der Hand: sie können Reichweiten erhöhen und auch Printverweigerer erreichen, Werbeaktionen gezielter und individueller ausliefern. Durch die Digitalisierung des Kanals profitieren sie von der Messbarkeit der Werbeerfolge und können diese so noch gezielter planen. Umsatzsteigerung bei richtigem Einsatz vorprogrammiert.